Täglich kommt es in unseren Schulen zu mehr oder minder schlimmen Unfällen. Häufig beim Sport oder auf dem Schulhof in der Pause, aber auch im Klassenraum.
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Wenn zwei 16 jährige Schüler aufeinander losgehen oder ein Schüler wird bedroht – Notrufknopf drücken!
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Inklusion im Bildungsbereich bedeutet, einen uneingeschränkten Zugang und die unbedingte Zugehörigkeit zum „normalen“ Schulsystem und dem sozialen Umfeld auch für behinderte Menschen.
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Sollte es tatsächlich zu einem Amoklauf kommen zählt nur noch eins: Zeit gewinnen – mögliche Opfer warnen – Täter stoppen.
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Täglich kommt es in unseren Schulen zu mehr oder minder schlimmen Unfällen. Häufig beim Sport oder auf dem Schulhof in der Pause, aber auch im Klassenraum. Jetzt wird schnell Hilfe gebraucht. Also über die Schul-Sprechstelle die Situation schildern und angemessene Hilfe bekommen. Ersthelfer, Krankenwagen, Notarzt – eben der Situation angepasst.
Beispiel: Es hat in der Turnhalle einen Sportunfall gegeben.
Unsere Lösung
Ein Mitschüler kann als passive Hilfeleistung den Notrufknopf drücken. Jetzt kann die Situation aus der Ferne mitgehört werden. Oft hilft die direkte Ansprache der Beteiligten durch die Interventionsstelle, die Situation zu deeskalieren. Sollte das nichts nützen, wird das Sekretariat benachrichtigt, Hilfe im Lehrerzimmer angefordert oder ggf. sogar die Polizei benachrichtigt.
Wenn zwei 16 jährige Schüler aufeinander losgehen oder ein Schüler wird bedroht – Notrufknopf drücken! Alleine die gezielte Ansprache der Beteiligten, durch geschultes Personal, über das Intercom-System kann die Situation entschärfen. Wenn nicht, kann eine gezielte Durchsage ins Lehrerzimmer weitere Lehrer zur Deeskalation herbeirufen. Da der Auslöseort bekannt ist, kann die Hilfe gleich an den richtigen Ort geleitet werden. Jährlich werden 40.000 Unfallmeldungen, die auf eine Gewalttat zurück zu führen sind, bei den Unfallkassen gemeldet!
Beispiel: Ein Schüler wird abgezockt, eine Schülerin fühlt sich bedroht.
Unsere Lösung
Ein Mitschüler kann als passive Hilfeleistung den Notrufknopf drücken. Jetzt kann die Situation aus der Ferne mitgehört werden. Oft hilft die direkte Ansprache der Beteiligten durch die Interventionsstelle, die Situation zu deeskalieren. Sollte das nichts nützen, wird das Sekretariat benachrichtigt, Hilfe im Lehrerzimmer angefordert oder ggf. sogar die Polizei benachrichtigt.
Inklusion im Bildungsbereich bedeutet, einen uneingeschränkten Zugang und die unbedingte Zugehörigkeit zum „normalen“ Schulsystem und dem sozialen Umfeld auch für behinderte Menschen. Jetzt stehen die Schulen vor der Aufgabe, den individuellen Bedürfnissen aller Schüler zu entsprechen.
Klassen-Sprechstellen helfen, Klassenräume behindertengerecht zu machen. Deshalb sollten Sprechstellen in Schulklassen von Menschen mit einer Behinderung deren Bedürfnissen entsprechen. Also dem Recht auf Information und Kommunikation entsprechend dem Behindertengleichstellungsgesetz.
Beispiel: Ein Schüler mit Behinderung ist orientierungslos oder hat ein gesundheitliches Problem.
Unsere Lösung
Eine behindertengerechte Sprechstelle im Klassenraum und in den Sanitärräumen bietet, auch Schülern mit einer Behinderung, die Möglichkeit Fragen zu stellen bzw. Informationen zu bekommen. Eine Ruftaste mit ertastbarem Glockensymbol und Braille-Beschriftung für sehbehinderte Schüler sowie ein integrierter Hörschleifenverstärker Erleichtern die Bedienung für alle Schüler. Dieser Informationsruf wird innerhalb der Schule an eine zuständige Stelle weitergeleitet und sofort beantwortet. Der Intercom Server kann das Ziel der Weiterleitung abhängig von Uhrzeit oder Wochentag ändern. Die beantwortende Stelle kann natürlich auch außerhalb der Schule liegen.
Sollte es tatsächlich zu einem Amoklauf kommen zählt nur noch eins: Zeit gewinnen – mögliche Opfer warnen – Täter stoppen. Notruf-Annahme durch geschultes Personal, unverzügliche Warndurchsagen in der Schule, die Polizei verständigen und so viele Infos weitergegeben wie möglich – alles ein unbedingtes Muss im Amokfall. Aber handelt es sich überhaupt um einen Amoklauf, wenn der Notruftaster gedrückt wird? Amokdrohungen und sogenannte „Spaßalarme“ sind leider an der Tagesordnung. Nur wenn ein Alarm verifiziert wird, kann vermieden werden, dass eine ganze Schule für Stunden in Angst und Schrecken versetzt wird.
Beispiel: Ein Amoklauf wird angedroht.
Unsere Lösung
Jetzt zählt nur eins: Mögliche Opfer warnen, Zeit gewinnen, Täter stoppen!
Die Notruftaste wird betätigt. Kurze Verifikation. Mit einem kuzen Tastendruck ertönt eine vorgefertigte Warndurchsage mit Verhaltenshinweis in der ganzen Schule. Polizei und Rettungsdienst werden alarmiert. Der Ort der Alarmauslösung ist bekannt und dient der Polizei als erster Hinweis.
Die Schul-Noruf-Sprechanlage bietet jetzt die Möglichkeit, gezielt in Klassenräume zu hören und die aktuelle Lage abzufragen. Die Polizei kann dies auch von außerhalb des Gebäudes über das öffentliche Telefonnetz tun.
Mit der Alarmauslösung können andere Gewerke wie Schließsystem, Türsteuerung, Lautsprecheranlage, Telefonanlage gesteuert werden. Schließsystem und Türsteuerung verschließen dann automatisch alle Türen; die Lautsprecheranlage überträgt die Warnansage. Über die Telefonanlage kann man sich in Klassenräume einwählen.
Zur späteren Aufarbeitung des Vorfalls kann das System alle Gespräch ab drücken der Alarmtaste dokumentieren.
